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Was ist überhaupt deliberative Demokratie?

Vor- und Nachteile der deliberativen Demokratie

Vorteile:

  • Zeigt unerwartete Kosequenzen politischen Handelns und neue Alternativen auf
  • Kann zu „besseren“ Entscheidungen der Politiker führen
  • Deliberative Prozesse erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Einigung
  • Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie wächest
  • Politisches Interesse wird gestärkt

Nachteile:

  • Politiker ändern in der Öffentlichkeit nicht gern ihre Meinung, da sie gewählt worden sind um bestimmte Positionen zu vertreten
  • Deliberative Prozesse beeinflussen politische Entscheidungen nicht substantiell 
  • Deliberation funktioniert nur in kleineren Gruppen
  • lange Entscheidungsfindung falls Uneinigkeiten in der Diskussion auftreten
  • es wird ein positives Menschenbild vorrausgesetzt

Die deliberative Demokratie ist eine Sonderform unter den Demokratietheorien, da sie keinen ganzen Staat, sondern eher eine eigene Staatsgewalt beschreibt. Das Konzept der Theorie basiert auf der Diskurstheorie vom Sozialphilosophen Jürgen Habermas, welcher seine „Theorie des kommunikativen Handelns“ 1981 veröffentlichte.

Bei der deliberativen Demokratie geht es vor allem darum, dass eine heterogene Gruppe von Bürgern sich zusammensetzt und über ein politisches Thema eine geleitete Diskussion führt. Bei dieser Diskussion soll ein Ergebnis gefunden werden, welches von der Mehrheit als „bestes“ erachtet wird.

Dieses Ergebnis wird dann den Politikern mitgeteilt und dient dazu diese zu informieren und ihre politischen Entscheidungen bestenfalls zu legitimieren.

1 Comment

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